Thirty Kingdoms (Offline)

Thirty Kingdoms

Thirty Kingdoms ist Echtzeitstrategie auf dem Browser und stammt aus dem Hause des Hamburger Entwicklers Bytro Labs. Du und andere Spieler übernehmen die Kontrolle über ein Adelshaus und damit ein eigenes Königreich. Insgesamt befinden sich 30 Königreiche auf der Karte, die teilweise von computergesteuerter KI oder anderen Spielern gesteuert werden. Mit Taktik, Diplomatie und Krieg ringen sie alle um die Herrschaft in einer fiktiven Welt des Mittelalters.

Zwar ist Thirty Kingdoms in Echtzeit, jedoch dauern alle Abläufe recht lange. Es können Stunden bis Tage vergehen, bis Truppen ihr Ziel erreichen oder die Städte fertig ausgebaut sind. Daher musst du deine Strategien über Wochen hinaus planen, hast aber den Vorteil, auch mit gelegentlichem Spielen gut voranzukommen. Es reicht, sich ab und zu einzuloggen, nachzuschauen, wie dein Königreich läuft und ein paar Befehle zu geben.

Erste Schritte bei Thirty Kingdoms

Das Tutorial führt dich in die grundlegenden Spielprinzipien ein. Nachdem du dein eigenes Banner erstellt hast, gelangst du auf die Weltkarte, die einer historischen Landkarte nachempfunden ist. Das Startgebiet ist zumeist angehäuft mit Siedlungen von Barbaren, die im Gegensatz zu den von menschlichen Spielern verwalteten Gebieten leicht zu erobern sind. Entweder mit Armeen oder mit Diplomatie gilt es, sie dem eigenen Reich einzuverleiben. Hast du ein Gebiet erobert, gehört es ganz dir und das Dorf oder die Stadt kann nach Belieben ausgebaut und verbessert, Ressourcen abgebaut, Steuern eingenommen und Truppen ausgehoben werden. Dabei muss man beachten, dass die einzelnen Provinzen allesamt ihren eigenen Moralwert haben und der bei gerade eroberten Provinzen recht niedrig ist. Das führt schnell zu Aufständen.

Jede Provinz fördert Rohstoffe, von denen es insgesamt fünf gibt und trägt zum Steuereinkommen bei, was Gold einträgt. Zu Anfang müssen noch viele der Rohstoffe auf dem Markt mit anderen Spielern gehandelt werden, da das eigene Reich sie kaum alle fördern kann. Du musst dich auch entscheiden, welche Gebäude errichtet und welche Forschungen unternommen werden sollen.

Komplexe Diplomatie wird geboten

Diplomatie ist ein wichtiger Teil Thirty Kingdoms. Ganz wie in anderen Strategiespielen kann man gegen die Mitspieler Krieg führen oder Frieden mit ihnen schließen, dazwischen liegen auch andere diplomatische Option wie der Waffenstillstand und Handelsembargos. In dem Korrespondenz-Menü werden die Verträge ausgehandelt.

Das Heer in Echtzeit befehligen

Die Armee besteht teilweise aus typischen Truppen des Mittelalters. Sie bewegen und kämpfen in Echtzeit auf der Landkarte. Milizen gibt es in jeder Stadt, Pikeniere, Bogenschützen, Ritter und Belagerungsgeräte werden erst durch die richtigen Gebäude und Forschungen in der Stadt freigeschaltet. Die Truppen sind auf unterschiedlichem Terrain stärker oder schwächer. Bogenschützen etwa schießen besser vom Hügel herunter, Ritter reiten lieber im vollen Galopp über die Ebene. Das bringt Taktik in die Echtzeitstrategie.

Drachen und Co. in Thirty Kingdoms

Thirty Kingdoms bietet darüber hinaus auch fantastische Wesen des Mittelalters, wie Drachen. Durch den Bau eines speziellen Gebäudes schaltet man entweder den starken Troll, den mächtigen Magier oder den fliegenden Drachen frei. Diese sind besonders wertvolle Truppen. Um eine dieser Einheiten auszubilden, muss der Palast in der Hauptstadt ausgebaut werden. Man kann ihn aber nur einmal ausbauen, weswegen Du zwischen dem Troll, dem Magier und dem Drachen entscheiden musst.

Ausbau der Städte und des Reiches

In diesem Strategiespiel geht es nicht nur darum, Armeen aufzubauen. Wie schon angedeutet, werden diverse Gebäude errichtet, um Rohstoffe zu sammeln, auch Waffenkammern für bessere Truppen. Dazu kommen noch Palisaden für die Verteidigung, Marktplätze für den Handel.

Sollte das Reich wachsen und immer mehr Provinzen umfassen, so steigt auch die Korruption. Die sorgt dafür, dass die Provinzen weniger Rohstoffe produzieren. Übrigens starten Neueinsteiger mit erhöhter Produktion, um den Einstieg zu erleichtern. Ein anderes wichtiges Element ist die Moral. Provinzen verfügen über unterschiedliche hohe Moral, die sich nicht nur auf die Steuern und Produktion auswirkt, sondern auch auf die Kampfkraft der Truppen, die ihr entstammen.

Premium Vorteile im Strategiespiel

Solltest du dich dafür entscheiden, doch etwas Geld in Thirty Kingdoms zu investieren, erhältst du zusätzlich zu Gold auch Smaragde als Währung. Darüber hinaus gehörst du dem Hochadel an und du hast Zugriff auf einen speziell für den Hochadel reservierten Chat. Als Premium-Mitglied bekommst du auch einige nützliche Funktionen dazu, etwa die Möglichkeit, Warteschlangen für den Bau von Gebäuden und die Ausbildung von Einheiten anzulegen, Sammelpunkte für die Truppen zu platzieren und erhältst mehr Optionen im Korrespondenz-Menü mit anderen Mitgliedern des Hochadels.

Fazit zum Echtzeitstrategiespiel Thirty Kingdoms

Thirty Kingdoms ist ein Strategiespiel, das einen leichten Einstieg ermöglicht, jedoch auf lange Zeit fesselt. Im Wettstreit mit anderen Spielern ist das Beherrschen der Echtzeitstrategie gefordert, die Truppen müssen richtig eingesetzt, die Entwicklung der Städte richtig geplant und auf dem diplomatischen Parkett müssen die feindlichen Adelshäuser ausgespielt werden. Bis das Reich auf eine beachtliche Größe angewachsen ist und die Armeen mit Drachen an der Spitze aufmarschieren, vergehen Tage bis Wochen. Deswegen ist das Strategiespiel gerade für die geeignet, die einen langen Atem haben und ihr Strategiespiel lieber ruhig angehen.

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